Referent*in
Anti-Rassismus-Aufbautraining
Rassismus prägt auch heute noch die Beziehung zwischen Mitgliedern der weißen Mehrheitsgesellschaft und den sogenannten People of Colour. Offene und versteckte Gewalt, Ausgrenzung, Benachteiligung und Beleidigung sind Formen des alltäglichen Rassismus.
Ziele:
Aufbauend auf der Analyse der individuellen und der gesellschaftlichen Formen des Rassismus fragen wir im Aufbautraining:
- Wo hat die Analyse weiter geholfen?
- Welche Strategien haben sich bewährt?
- Was möchten wir vertiefen?
- Wo müssen wir noch Fähigkeiten erlangen?
Hinter all dem stehen wieder die Grundfragen: „Wie können wir an der eigenen Weißen Identität arbeiten?“ und “Was können wir tun, um Rassismus zu verringern?“.
Inhalte:
Die Teilnehmer*innen werden ermutigt, das eigene – vom Rassismus geprägte – Selbstbewusstsein kritisch zu betrachten, ohne dass dabei mit den Kategorien Schuld und Betroffenheit gearbeitet wird. Verschiedene Arbeitsformen und Methoden kommen zum Einsatz: Arbeit im Plenum, Gruppen- oder Partnerarbeit, Rollenspiel und der Einsatz von audiovisuellen Medien. Die einzelnen Arbeitsphasen berücksichtigen die Fragen und Interessen der Teilnehmenden. Dabei kommt es zu einem Wechsel von Information, Verarbeitungs- und Reflexionsphasen. Eine durchgehende Teilnahme ist unbedingt notwendig.
Zielgruppe:
Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen sowie sonstige Interessierte, die am Phoenix-Antirassismus-Grundtraining teilgenommen haben
In Kooperation mit:
Phoenix e. V.
- nächstes Kursjahr