Referent*in
Palliativmedizin – Basiskurs
„Alle Beschäftigten der Gesundheitsversorgung sollten in der Lage sein, eine angemessene Palliativversorgung anzubieten und müssen daher ausgebildet werden, um den höchst möglichen Versorgungsstandard zu erreichen, der den herausfordernden Bedürfnissen der Patienten und ihrer Familien zu diesem Zeitpunkt gerecht wird, unabhängig von der zugrundeliegenden Diagnose. Bestimmte Aspekte der Aus- und Weiterbildung sind notwendigerweise berufsgruppenspezifisch.“
European Association of Palliative Care, 2013
Ziele:
Die Kursweiterbildung bietet die Vermittlung palliativmedizinischer Fachkenntnisse, z. B. in der Symptomkontrolle, aber auch die Reflexion psychosozialer und spiritueller Aspekte in der Behandlung des unheilbar erkrankten Patienten und seines Umfelds. Damit soll die Kompetenz der teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte einerseits durch Wissensvermittlung als auch andererseits durch die Weiterentwicklung ihrer Einstellung und Haltung in Bezug auf Palliativmedizin gefördert werden.
Den Teilnehmenden soll verdeutlicht werden, dass ärztliches Handeln mehr umfasst als Diagnosestellung und Heilung. Der Kranke soll in seiner Ganzheitlichkeit wahrgenommen, betreut, behandelt und begleitet werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, bietet die Kursweiterbildung ein breites Spektrum an Lehrmethoden, das neben Vorträgen auch Kleingruppenarbeit an konkreten Fallbeispielen beinhaltet.
Das Kursprogramm umfasst 40 Unterrichtseinheiten und ist Voraussetzung für eine Teilnahme an weiterführenden Fallseminaren. Die vermittelten Lerninhalte entsprechen den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP).
Inhalte:
- Symptommanagement
- Kommunikation
- Umgang mit Trauer
- Spiritualität
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte
Anmeldung und weitere Informationen unter: Nordrheinische Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung