Referent*in
Zwischen Autonomie und Verbundenheit – (Teil-)offene Arbeit als Konzept für zukunftsfähige Bildung
Kinder brauchen für eine gute Entwicklung Freiräume und das Gefühl des Verbundenseins. Sie möchten einerseits in die Welt hinaus, diese erforschen und begeistert über sich hinauswachsen. Andererseits haben sie das intensive Bedürfnis nach Geborgenheit, guten Beziehungen und Gemeinschaft. Wie kann es im heutigen Kita-Alltag gelingen, die Erfüllung dieser beiden zentralen Grundbedürfnisse zu gewährleisten?
Der Ansatz der (teil-)offenen Arbeit bietet hier eine große Chance. Er eröffnet Kindern zum einen vielfältige Gelegenheiten, sich in kreativen Selbstbildungsprozessen zu entfalten und eigenen Interessen nachzugehen. Zum anderen entspricht er dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Gut umgesetzt, entsteht eine Balance zwischen Autonomie und Verbundenheit: Die Basis für eine gesunde Entwicklung und Potenzialentfaltung.
Ziele:
In dieser Fortbildung werden Sie Gelingenskriterien für eine erfolgreiche Umsetzung des (teil-)offenen Konzepts erarbeiten, individuell abgestimmte Lösungs- und Umsetzungsschritte für Ihre Einrichtung entwickeln und sich intensiv mit der pädagogischen Haltung der pädagogischen Fachkräfte auseinandersetzen, durch die individuelle Potenzialentfaltung ermöglicht wird und sichere Beziehungen gewährleistet werden.
Inhalte:
- Stammgruppen und Funktionsräume
- Pädagogische Grundhaltung in den Funktionsbereichen
- Sensitive Responsivität
- Potenzialorientierte Begleitung der Funktionsbereiche:
„Nur wer begeistert ist, kann begeistern!“ - Vernetztes Denken der Bildungsbereiche
- Integration der U3-Arbeit
- Zeit- und Organisationsstrukturen
- Kriterien für die Teamarbeit
- Planung der konkreten Umsetzungsschritte
Teaminterne Fortbildung und weitere Prozessbegleitung bei Bedarf. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um einen Termin zu vereinbaren und um detaillierte Absprachen zur Fortbildung zu treffen.
- nach Vereinbarung